Der Job im Lkw ist für viele junge Menschen ein Traumberuf. Der Beruf Lkw Fahrer ist zukunftsorientiert, denn immer mehr Unternehmen bringen ihre Produkte mittels Güterverkehr zu ihren Kunden. Die Ausbildung zum Lkw Fahrer dauert drei Jahre und beinhaltet umfassende Aufgaben. Was sind die Voraussetzungen und welche Betriebe bilden aus? Lesen Sie mehr.
Persönliche und schulische Voraussetzungen
Beim Job im Lkw muss man kräftig anpacken können. Darum ist körperliche Belastbarkeit und Fitness besonders wichtig. Flexibilität wird ebenfalls verlangt, denn für unterschiedliche Routen werden bei dem hohen Verkehrsaufkommen verschiedene Zeiten benötigt. Planung und Organisation der Touren gehören natürlich auch zum Berufsbild. Auch der richtige Umgang mit Anlagen und Maschinen sollte zu den Interessen des Bewerbers für diesen Ausbildungsberuf gehören. Verantwortungs- und Selbstbewusstsein werden vorausgesetzt.
Als schulische Voraussetzung wird der Hauptschulabschluss angegeben. Die englische Sprache in Wort und Schrift sollte beherrscht werden. Der Güterverkehr beschränkt sich selten auf den Transport in Deutschland, weshalb auch die Frachtpapiere in Englisch abgefasst sein können.
Wer bildet aus?
Unternehmen im Bus- und Reiseverkehr bilden Berufskraftfahrer im Personenverkehr aus. Die Ausbildung zum Kraftfahrer im Lkw erfolgt in der Regel in Speditionen. In Frage kommen auch Firmen, die den Werksverkehr für Handel und Industrie übernehmen.
Ausbildungsdauer
Sie beträgt drei Jahre.
Die Ausbildung im Güterverkehr
Vor dem Antritt jeder Fahrt muss der Fahrer die Papiere, die alle Kraftfahrer mitnehmen müssen, auf Vollständigkeit prüfen. Der Beruf Lkw Fahrer umfasst auch die Beladung des Fahrzeugs. Die Fahrer müssen dabei den zur Verfügung stehenden Frachtraum so beladen, dass die Ladung nicht verrutschen kann. Sie müssen auch die Ladung beim Auftraggeber entgegennehmen können und die Ladepapiere kontrollieren. Eine Differenz kann zu hohen finanziellen Einbußen führen. In der Ausbildung zum Lkw Fahrer werden die Auszubildenden darin geschult, wie sie kleine Schäden am Fahrzeug selbst beheben können. Darüber hinaus müssen sie darauf achten, dass das zur Verfügung gestellte Fahrzeug technisch in Ordnung ist. Hierzu gehören die Bremsen und die Bremsbeläge. Zu den Vorschriften im Güterverkehr gehört die strikte Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten. Der Nachweis hierüber muss lückenlos erfolgen, weshalb die Berunfsausbildung zum Kraftfahrer auch die Bedienung der entsprechenden Geräte umfasst. Kraftstoff wie Benzin und Diesel sind teuer. Darum werden Fahrer dazu angehalten, so wenig Kraftstoff wie möglich zu benötigen. Im Stau ist es deshalb sinnvoll, den Motor abzustellen. In der Ausbildung zum Kraftfahrer wird gesteigerter Wert auf kundenorientiertes Auftreten sowie die optimale Repräsentation des Unternehmens gelegt. Freundlichkeit ist darum eine wichtige Voraussetzung bei der Berunfsausbildung zum Kraftfahrer.
Dieser Beruf ist zukunftsorientiert. In den meisten Fällen werden die Auszubildenden nach der Lehre übernommen. Sollte das nicht der Fall sein, müssen sich Menschen in diesem Ausbildungsberuf dennoch keine Sorgen um die berufliche Zukunft zu machen.
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